Wenn das Herz beim Vorhofflimmern „stolpert“, kann das gefährliche Folgen haben. Die Initiative „Herzstolpern“ klärt über Risiken, Therapien und das richtige Pulsmessen auf.
Takt und Rhythmusgefühl sind nicht nur in der Musik, sondern auch im menschlichen Körper gefragt. Wer seinen eigenen Puls misst, kann überprüfen, ob der Herzschlag im Rhythmus bleibt. Das ist wichtig, um mögliche Erkrankungen wie Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen. Vorhofflimmern ist in den westlichen Ländern die am häufigsten auftretende Herzrhythmusstörung. Daher haben die beiden Pharmaunternehmen Pfizer und Bristol Myers Squibb die Initiative „Herzstolpern – Achten Sie auf Ihren Rhythmus“ ins Leben gerufen. Über die Website www.herzstolpern.at erhalten Interessierte Informationen rund um das Thema Vorhofflimmern und können darüber hinaus Erklärungsvideos und wertvolle Tipps z. B. zum Pulsmessen einsehen.
Foto: richtiges Pulsmessen | Credit: Initiative Herzstolpern
Frühzeitiges Erkennen von Vorhofflimmern
Über 230.000 Menschen leiden alleine in Österreich an Vorhofflimmern.¹ Mit dem Alter steigt das Risiko für diese Erkrankung. Durch Vorhofflimmern ist das Schlaganfallrisiko bis zu fünffach erhöht. Umso wichtiger sind die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Vorhofflimmern, denn rund jeder dritte Schlaganfall ist in Österreich auf dieses „Herzstolpern“ zurückzuführen. Ältere Menschen bzw. deren Angehörige sollten daher regelmäßig Puls messen, um zu erkennen, ob das Herz noch im richtigen Takt schlägt. Wer einen unregelmäßigen Herzschlag bemerkt, sollte eine Ärztin bzw. einen Arzt aufsuchen, um einen möglichen Verdacht abzuklären und um bei entsprechender Diagnose eine geeignete Therapie zu erhalten.
Achtung, Thrombose
Die Initiative Herzstolpern klärt auch zu Entstehung, Symptomatik und Risiken einer Thrombose auf. Eine Thrombose entsteht durch ein Blutgerinnsel (Thrombus), das ein Blutgefäß teilweise oder ganz verschließt. Dies passiert häufig in den Beinvenen, kann jedoch auch in den Blutgefäßen der Lunge passieren, eine Lungenembolie kann die Folge sein. Diese kann lebensbedrohlich sein.
Gemeinsame Initiative für mehr Bewusstsein
Die beiden forschenden Pharmaunternehmen Pfizer und Bristol Myers Squibb haben bereits im Jahr 2007 ihre langjährige Erfahrung und Kompetenz auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen gebündelt und sich zu einer internationalen Allianz in den Indikationen Vorhofflimmern und venöse Thromboembolie zusammengeschlossen. Neben der Erforschung und Entwicklung von modernen Medikamenten engagieren sich die beiden Unternehmen als verantwortungsvolle Partner im Gesundheitswesen auch in der Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Mit der Initiative Herzstolpern setzen sich Pfizer und Bristol Myers Squibb nun gezielt für die Aufklärung zu Vorhofflimmern, Schlaganfall und Thrombose ein. Denn egal wofür Ihr Herz schlägt – es soll im richtigen Rhythmus bleiben.
¹ Institut für Pharmaökonomische Forschung (IPF) GmbH, (Stand 06 2019)
PP-ELI-AUT-0871/09.2022 | 432-AT-2200091, 10/2022